Fahrzeug: Staufenberg 2-48

Feuer; Menschenleben in Gefahr

Am ersten Weihnachtsfeiertag wurden wir mit dem Alarmstichwort „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“, in die Schulgasse im Stadtteil Daubringen, alarmiert. In einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses kam es zu einem Brand, welcher Dank des schnellen Handelns von Mitbewohnern gelöscht werden konnte. In der Brandwohnung wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt und und das Gebäude mit einem Lüfter von Rauchgasen befreit. Die Bewohner des Hauses wurden vom Rettungsdienst (2 Rettungswagen und 1 Notarzteinsatzfahrzeug) gesichtet und untersucht. Eine Person wurde zur Kontrolle ins Krankenhaus verbracht. Anschließend wurden die Bewohner durch uns betreut, bis diese nach Beendigung der Einsatzmaßnahmen in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

Zimmerbrand

Gegen Mitternacht wurden wir mit dem Stichwort „Zimmerbrand“ in die Brunnenstraße im Stadtteil Mainzlar alarmiert. Die Wandverkleidung hinter einem Holzofen hatte Feuer gefangen. Durch schnelles Eingreifen konnte der Kleinbrand schnell gelöscht werden. Die Drehleiter der Feuerwehr Buseck kontrollierte noch den Schornstein und der Bezirksschornsteinfegermeister war ebenfalls vor Ort. Für die Einsatzdauer von zwei Stunden war die Ortsdurchfahrt voll gesperrt.

Verkehrsunfall – Person eingeschlossen

In Folge eines Verkehrsunfalls, musste gestern die Hauptstraße in Treis kurzzeitig gesperrt werden. Nach einer Kollision von zwei Fahrzeugen, wurde eine Person verletzt. Diese wurde aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Als „First Responder“ war ein Fahrzeug der Feuerwehr Allendorf vorort, da diese zur gleichen Zeit bereits im Einsatz waren.

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Gartenhüttenbrand

Mehrere Gartenhütten brannten vergangene Nacht im Staufenberger Stadtteil Daubringen nieder. Gegen 23:30 Uhr wurden die beiden Schutzbereiche Mitte und Treis der Feuerwehr Staufenberg mit dem Stichwort „Feuer Wald 1 Rauchentwicklung“ alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits die gesamten Hütten auf einem Gartengrundstück erfasst. Durch die Feuerwehr wurde ein umfassender Löschangriff vorgenommen und eine Gasflasche aus der brennenden Hütte geborgen. Die Einsatzstelle befand sich etwas abgelegen in der Nähe der Daubringer Angelteiche an der Hainbach. Die Feuerwehren Lollar und die Feuerwehr Gießen unterstützten mit jeweils einem Großtanklöschfahrzeug und richteten einen Pendelverkehr zur Wasserversorgung ein. Rund 50.000 Liter waren notwendig, bis die letzten Glutnester gelöscht und „Feuer aus“ vermeldet werden konnte. Während des Einsatzes kam das neue Hygienekonzept der Feuerwehr Lollar zum Tragen. Alle eingesetzten Atemschutzgeräteträger mussten einen speziellen Hygieneplatz durchlaufen und bekamen vor Ort frische, saubere Kleidung zur Verfügung gestellt. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass Brandrauch auf die Haut oder in die Atemwege gelangt und keine Kontaminationsverschleppung stattfindet. Der Feuerwehr Lollar möchten wir ausdrücklich für Ihre logistische Unterstützung danken. Die Höhe des Sachschadens und die Brandursache sind unbekannt. Es waren -50- Einsatzkräfte der Feuerwehren vor Ort.