Fahrzeug: Staufenberg 2-43

Unwetterlage

Erneut Unwetter im Landkreis Gießen

Es begann für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Staufenberg um 19Uhr mit dem erhöhten Einsatzaufkommen im Stadtgebiet Gießen. Der Einsatzleitwagen (ELW) rückte zu mehreren Paralleleinsätzen zur Berufsfeuerwehr Gießen aus. Anschließend besetzte er bis in die Morgenstunden die Wache der Berufsfeuerwehr.

Minuten später wurden die nächsten Fahrzeuge nach Wettenberg alarmiert. Mehre dutzend Einsätze mussten dort abgearbeitet werden. 
Für alle eingesetzten Fahrzeuge war es eine lange und schlaflose Nacht.

Kellerbrand

Kellerbrand in Daubringen – aus ungeklärter Ursache geriet ein Elektroherd im Keller in Brand. -37- Einsatzkräfte brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Eine im Keller befindliche Katze, konnte gerettet werden und an die Bewohner übergeben werden.

 

Ausgelöster privater Rauchmelder

Zu einer Rauchentwicklung durch angebranntes Essen kam es am Samstagabend in der Friedrich-Ebert-Straße in Treis. In folge dessen wurde ein Rauchmelder ausgelöst, welcher von Passanten gehört wurde und diese den Notruf wählten. Glücklicherweise konnte der Verdacht auf ein Brand im Dachgeschoss schnell ausgeschlossen werden. Das angebrannte Essen wurde vom Herd entfernt und die Wohnung belüftet.

Im Einsatz waren 33 Einsatzkräfte beider Schutzbereiche, sowie der mit alarmierte Rettungsdienst.

Unwetterlage

Auf Grund des Unwetters mit Orkanböen von bis zu 110km/h, musste die Feuerwehr Staufenberg fünf Einsätze abwickeln. Gegen 14:15 Uhr wurden wir zum ersten Einsatz alarmiert. Im Stadtteil Daubringen lag ein Baum auf der Hainbachstraße, dieser Sorgte für einen kurzzeitigen Ausfall der Telefonleitung der Waldschänke. Es folgten weitere Einsätze in Daubringen und im Stadtteil Treis, wobei weitere Bäume durch den Sturm umstürzten. Die Feuerwehrhäuser wurden besetzt um weiter Einsätze schnellst möglich abwickeln zu können.

Die Bereitstellung wurde bis 18:00 Uhr aufrecht erhalten.