Fahrzeug: Staufenberg 2-64

Gartenhüttenbrand

Mehrere Gartenhütten brannten vergangene Nacht im Staufenberger Stadtteil Daubringen nieder. Gegen 23:30 Uhr wurden die beiden Schutzbereiche Mitte und Treis der Feuerwehr Staufenberg mit dem Stichwort „Feuer Wald 1 Rauchentwicklung“ alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits die gesamten Hütten auf einem Gartengrundstück erfasst. Durch die Feuerwehr wurde ein umfassender Löschangriff vorgenommen und eine Gasflasche aus der brennenden Hütte geborgen. Die Einsatzstelle befand sich etwas abgelegen in der Nähe der Daubringer Angelteiche an der Hainbach. Die Feuerwehren Lollar und die Feuerwehr Gießen unterstützten mit jeweils einem Großtanklöschfahrzeug und richteten einen Pendelverkehr zur Wasserversorgung ein. Rund 50.000 Liter waren notwendig, bis die letzten Glutnester gelöscht und „Feuer aus“ vermeldet werden konnte. Während des Einsatzes kam das neue Hygienekonzept der Feuerwehr Lollar zum Tragen. Alle eingesetzten Atemschutzgeräteträger mussten einen speziellen Hygieneplatz durchlaufen und bekamen vor Ort frische, saubere Kleidung zur Verfügung gestellt. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass Brandrauch auf die Haut oder in die Atemwege gelangt und keine Kontaminationsverschleppung stattfindet. Der Feuerwehr Lollar möchten wir ausdrücklich für Ihre logistische Unterstützung danken. Die Höhe des Sachschadens und die Brandursache sind unbekannt. Es waren -50- Einsatzkräfte der Feuerwehren vor Ort.

Gartenhüttenbrand

+++Einsatzinfo+++Ein Gartenhüttenbrand beschäftigte die Einsatzkräfte der beiden Schutzbereiche am frühen Mittwochmorgen. Schon beim Eintreffen der ersten Kräfte war ein Holzunterstand samt Hühnerstall im Vollbrand. Von mehreren Seiten wurden sofort Löschangriffe begonnen. Rund 30 Hühner, die sich in verschieden Verschlägen befanden, wurden gerettet und auf eine gegenüberliegende Grünfläche verbracht.

Verkehrsunfall; Eingeschlossene Person

Am frühen Morgen kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Hierzu wurden beide Schutzbereiche alarmiert. In Höhe des Ortseingangs Treis (L3146) prallte ein Fahrzeug gegen die Böschungsmauer. Die verletzte Person musste durch die Einsatzkräfte aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Während des Einsatzes war die Landstraße voll gesperrt.